Altes, vergangenes Dorf

Aiojiro war ebenfalls recht erleichtert, dass er jetzt nicht mehr mit den ganzen Leuten reden musste und begleitete Itazura zur Kutsche. Die Kleider dürft ihr übrigens behalten, vielleicht könnt ihr sie ja irgendwann mal wieder gebrauchen, lächelte er und öffnete dann die Kutschentür, damit die Mädchen einsteigen konnten.

Yume stand nun ebenfalls vor der Kutsche und wartete, bis Itazura eingestiegen war. Währenddessen überlegte sie, was die anderen wohl denken würden, wenn sie in solchen Kleidern zurück ins Heim kommen.

Wenn ich dich nochmal sehe, begrüß ich dich eh mit ner Ohrfeige murrte sie und stieg dann in die Kutsche, wo sie sich direkt niederließ.

Wirklich reizend, lachte Aiojiro nur, verabschiedete sich von Itazura und verschwand dann auch wieder im Palast.

Yume blieb vor der Kutsche stehen und sah zu Musuko. Sie wollte irgendwas sagen, aber wusste nicht wirklich was.

Musuko zog sie zu sich, strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und küsste sie dann sanft. Wir sehen uns Prinzesschen, murmelte er leise.

Yume erwiederte den Kuss und lächelte Musuko dann an. Ihr Herz raste ein wenig und sie hoffte, dass sie nicht rot geworden war. Sie warf noch kurz einen Blick zum Palast und stieg dann in die Kutsche zu Itazura.

Als sich alle verabschiedet hatten, fuhr Komon los und brachte die beiden zum Heim.

Itazura kam in der Nacht wieder in Taimu an und gähnte leicht. Sie wollte einfach nur schlafen, da sie echt müde war.

Yume öffnete vorsichtig die Tür zum Waisenhaus und trat dann ein. Kasai und Tenshi schienen zu schlafen, oder es war ihnen egal, dass sie wieder da waren. Also suchte sie das Zimmer auf und wartete auf Itazura, weil sie nicht alleine in dieser Aufmachung da rein wollte. Sie zögerte noch kurz und öffnete dann die Tür.

Yasashi wurde sofort wieder wach, als die Tür aufging und rieb sich verschlafen die Augen. Irritiert setzte er sich auf und sah in Richtung Tür. Er brauchte eine Weile, bis er Itazura in dem Kleid erkannte und konnte nicht anders, als sie kurz anzustarren. Wieso die Kleider? fragte er etwas verwirrt, mit einer verschlafenen Stimme.

Yami wurde dann auch wach, als Yasashi angefangen hatte zu reden. Sie war kurz davor ihm zu sagen, dass er die Klappe halten soll. Dann folgte sie seinem Blick und entdeckte Yume. Sofort sprang sie aus dem Bett und umarmte ihre Schwester.

Hayato war auch wach, verdrehte nur wieder genervt die Augen und rollte sich auf die andere Seite.

Wir warn auf einem Fest und da mussten wir uns halt passend anziehen, murrte Itazura nur und setzte sich auf ihr Bett.

Noruki schaute auch auf und erstarrte kurz, als sie Itazura sah.

Sentoki wurde nun ebenfalls wach und weitete direkt die Augen, als er Itazura erblickte. Da bist du ja wieder!

Kesu ignorierte die anderen und sah weg von der Tür zur Wand hin.

Yami ließ ihre Schwester wieder los und legte sich dann auch wieder hin, um zu schlafen.

Yume schlüpfte aus ihrem Kleid und zog sich ihre normalen Sachen an. Dann legte sie sich ebenfalls erleichtert in ihr Bett. Bei dem anstrengenden Tag schlief sie sofort ein.

Yasashi sah nochmal kurz zu Itazura und dann zu Noruki, die ebenfalls wieder wach geworden war.

Hayato schlief recht zügig wieder ein, sobald es leise wurde.

Itazura hatte sich dann auch aus dem Kleid befreit und Sentoki nur kurz zugenickt. Dann schlief sie auch endlich ein.

Noruki lächelte Yasashi kurz an, schlief dann aber auch wieder, so wie Sentoki ebendalls wieder schlief.

Yasashi lächelte ebenfalls und legte sich dann wieder hin. Er drehte sich ein paar mal hin und her und versuchte schnell wieder einzuschlafen, was ihm auch bald gelang.

Ziemlich früh kam Kotoro mit seiner kleinen Gruppe in dem Dorf an und hatte direkt nachgefragt, wo sie denn nun bleiben würden. Er wurde auf ein relativ großes Haus verwiesen, in dem noch 2 Zimmer frei sein sollten, also für die Kinder und für ihn und Akairu. Kotoro lief also zu dem Haus und betrat vollkommen ruhig den Eingangsbereich.

Mosone war der Erste, der hinter ihm reinkam und einen prüfenden Blick durch die Einrichtung warf. Der Aufenthaltsort vor diesem hier hatte ihm besser gefallen, aber ein bisschen Abwechslung würde ihm sicher auch mal gut tun.

Takoizu und Meinu kamen nebeneinander rein. Während Meinu nur irgendwas von ihren Haaren erzählte und wie schwer die heute früh hinzukriegen waren, winkte Takoizu kurz ab und deutete auf die Wände. Das geht ja gar nicht, das passt voll nicht zu meinem Oberteil! murrte Meinu direkt, war dann aber still, als sie einen Blick von Kotoro abbekam.

Yosei hielt sich erstmal etwas mehr zurück. Wer wusste schon, was hier für Leute drinnen wohnten, die könnten ja auch irgendeine Macke oderso haben, da wollte er ihnen nicht noch in die Arme laufen.

Kasai war natürlich sofort auf den Beinen, als er etwas bemerkt und stand im nächsten Moment schon vor ihnen. Als er aber Kotoro erblickte, konnte man für den Bruchteil einer Sekunde tatsächlich ein erschrockenes Gesicht Kasais erkennen.

Atsuku lief hinter den anderen her und spielte ab und zu mit ein wenig Lava in seinen Händen, wofür er aber böse Blicke von Akairu zugeworfen bekam. Als sie vor dem Haus stehen blieben, musterte er kurz Kasai, dessen Blick auf Kotoro fiel.

Akairu überprüfte, ob alle mitgekommen war und niemand gerade dabei war jemanden etwas anzutun. Dann stellte sie sich zu Kotoro und sah Kasai an.

Atsuku formte kleine Lavabälle in seinen Händen und sah sich dann etwas um. Das Haus sah schonmal nicht klein aus, aber ihre vorherige Bleibe hatte ihm eindeutig besser gefallen. Er ließ seinen Blick nun durch die Gruppe schweifen und stoppte bei Kasumi, die abseits vom Rest stand. Grinsend sah er auf seine Hände und formte einen größeren Lavaball. Kasumi hätte doch bestimmt nichts gegen ein paar warme Füße einzuwenden.

Toketsu, der neben Atsuku stand, bekam mit was er vorhatte und trat ihm einmal kräftig auf den Fuß. Lass den Scheiß! zischte er ihn an. Du weißt wie wütend Akairu wird, wenn du das nochmal versuchst! Und ich hab wirklich keine Lust auf eine Strafe!

Kasumi bemerkte, dass jemand sie beobachtete. Sie sah sich einmal kurz unsicher um und sah dann, dass Atsuku erst sie und dann Toketsu wütend anfunkelte.

Saiko ignorierte den Rest der Gruppe und betrachtete das Gebäude.

Tenshi war eigentlich grade auf dem Weg ins Zimmer, um alle zu wecken, merkte dann aber auch, dass draußen etwas vor sich ging und lief stattdessen zügig zur Tür. Als er nach draußen trat, war er kurz etwas verwirrt. Kasai, du hättest erwähnen können, dass Gäste erscheinen..

Kasai schüttelte nur kurz irritiert den Kopf. Ich wusste nicht...Er.. kam er nicht richtig zu Wort, als er versuchte Tenshi zu antworten, wandte sich dann aber wieder leicht zischend an Kotoro: Was machst DU hier?

Kotoro begann leicht zu grinsen. Kasai, freut mich, ist schon eine Weile her, nicht wahr? Er wollte ihm eine Hand reichen, schnitt sich aber absichtlich mit einem Fingernagel, sodass er leicht blutete.

Kasais Augen leuchteten sofort rot auf und er zuckte zeitgleich zurück. Seine Vampirzähne zeigten sich automatisch, aber er kämpfte darum, sich unter Kontrolle zu halten.

Ach nein, scheint als wäre ich viel zu lange weg gewesen, was? Hast du mein Blut so sehr vermisst? Kotoro zog seine Hand wieder zurück und leckte es sich schnell selbst ab. Wenn ich uns vorstellen darf, begann er nun an Kasai und Tenshi gleichzeitig gerichtet, Kotoro Ryucho und Akairu Motane. Wir sind die Aufpasser der netten Truppe hinter uns und der Dorfrat meinte, wir sollen hier wohnen.

Mosone musterte die beiden anderen Aufseher direkt genauer. Ihm fiel direkt auf, dass Kasai anscheinend kein Vollblut-Vampir war, also konzentrierte er sich mehr auf Tenshi, um rauszukriegen, was er war.

Meinu grinste amüsiert, als sie die beiden Jungs beobachtete. Kasumi zu ärgern fand sie immer toll, da sie so ein einfaches Opfer war, im Gegenteil zum Rest der Gruppe.

Takoizu interessierte sich nicht weiter dafür, was um sie herum geschah. Sie wollte nur wissen, mit wem sie sich das haus hier teilen musste, um zu wissen, wie sie die Mitbewohner am besten zurechtweisen konnte.

Yosei sah zu Atsuku und Toketsu. Er verdrehte die Augen, war ja klar, dass die sich wieder nicht zusammen reißen konnten.

Tenshi traute seinen Ohren erst nicht, als Kotoro erwähnte, dass sie ab sofort hier wohnen würden. Auch wenn es ihm nicht gefiel, konnte er nicht viel dagegen tun. Na dann, folgt mir zu euren Zimmern. Danach gibt es Frühstück. Kasai, würdest du die anderen wecken? Dann trat er wieder ins Heim und wartete darauf, dass der Rest ihm folgte.

Saiko's Augen leuchteten kurz interessiert auf, als sie Kasai's Reaktion auf das Blut bemerkte. Schwächen von anderen herauszufinden, machte sie immer glücklich, schließlich konnte sie sowas später zu ihrem Vorteil nutzen.

Akairu warf jedem einzelnen der Gruppe einen warnenden Blick zu, dass sie sich ja zurückhalten sollten gegenüber den anderen Mitbewohnern. Dann lief sie an Kasai vorbei und Tenshi hinterher.

Kasumi folgte so schnell wie möglich. Sie wollte sich nicht als letzte ein Bett aussuchen. Und eins in der Mitte wollte sie auch nicht haben, das ging bis jetzt nie gut aus.

Toketsu ging ebenfalls hinterher und musterte dabei das Haus. Auch wenn es recht groß war, ziemlich prachtvoll eingerichtet war es definitiv nicht.

Atsuku spielte kurz mit dem Gedanken Kasumi ein Bein zu stellen, als sie an ihm vorbei lief, ging dann aber lieber zu Meinu und legte einen Arm um sie. Hey Süße, wie wärs wenn wir unsere Betten zusammenschieben? Wird bestimmt kalt hier nachts. Er grinste und zwinkerte ihr dann zu.

Kasai schüttelte den Kopf, um wieder klare Gedanken zu fassen. Seine Augen normalisierten sich wieder und er ließ seine Vampirzähne verschwinden, bevor er verschwand und zu den anderen kam. Macht, dass ihr aus den Betten kommt, in 5 Minuten gibt es Frühstück., knurrte er laut genug, sodass sie davon alle aufwachen würden. Im nächsten Augenblick war er auch schon wieder weg.

Itazura schreckte sofort hoch, entspannte sich dann aber wieder. Kurz schaute sie schweigend nur zu Yasashi, sah aber weg, als Sentoki hinter ihr gähnte und sich aufrichtete.

Noruki wurde nun auch wach, erschien aber etwas lustlos. Sie war noch ziemlich müde von gestern, trotzdem erhob sie sich dann doch.

Kesu stand nur schweigend auf und beachtete Yasashi heute kein Stück. Er verschwand direkt ins Bad und kam wieder raus, als er fertig war.

Kotoro hatte Kasai kurz nachgesehen, als er gegangen war und folgte Tenshi dann auch. Er kümmerte sich gerade erstmal nicht weiter um die Kinder, da er Akairu da genug für beigebracht hatte, dass sie das auch alleine schaffte.

Meinu lachte kurz auf. Schätzchen, dir sollte doch eigentlich warm sein, so als Lavabeherrscher, oder? Trotzdem grinste sie ohne Abneigung. Kannst mich trotzdem gerne aufwärmen, wenn du das schaffst.

Yasashi zog sich verschlafen die Decke über den Kopf, setzte sich dann aber doch nach einer Minute auf und ging ins Bad, um sich fertig zu machen.

Yume's Füße taten ein wenig weh vom Tanzen und sie war auch noch recht müde, aber sie stand trotzdem recht schnell auf und suchte den Speisesaal auf.

Yami wartete bis das Bad frei war, machte sich rasch fertig und war dann auch schon verschwunden.

Hayato knurrte genervt, als Kasai sie weckte, stand aber ebenfalls auf und machte sich auf den Weg.

Tenshi führte die Gruppe zu einem Gang, in dem sich zwei Zimmer gegenüber lagen. Hier sind eure Zimmer. Den Weg zum Speisesaal solltet ihr alleine finden, ist nicht sonderlich schwer. Ich muss jetzt gehen und ein paar letzte Vorbereitungen treffen, verabschiedete er sich und verschwand dann in Richtung Küche.

Akairu wandte sich jetzt an die Gruppe. Also, geht und sucht euch eure Betten aus und findet dann den Weg zum Speisesaal! Und wehe irgendeiner von euch kommt zu spät, befahl sie ihnen und ging dann in das kleiner Zimmer, dass sie sich mit Kotoro teilen musste.

Atsuku hatte seinen Arm immer noch um Meinu gelegt und spielte ein wenig mit einer Haarsträhne. Als sie sich die Betten aussuchen durften, zog er sie gleich mit ins Zimmer. Also, irgendwelche bestimmten Vorlieben? Fenster, Wand? grinste er sie wieder an, während er auf eine Antwort wartete.

Kasumi trat auch ins Zimmer, blieb aber stehen, als sie Meinu und Atsuku sah. Sie wollte sich nicht mit ihnen anlegen, also wartete sie, bis die beiden sich Betten ausgesucht hatten.

Toketsu zog seine Jacke aus und warf sie auf das Bett gleich neben der Tür. Dann verschwand er auch schon, ohne den Rest zu beachten und versuchte den Speisesaal zu finden.

Saiko musterte jedes der Betten einzeln und überlegte, wo sie sich hinlegen sollte.

Noruki ging nun auch in den Speisesaal und wunderte sich etwas, da hier nun doppelt so viele Plätze waren. Trotzdem suchte sie sich einen Sitzplatz aus.

Als Kesu kam, nahm er sich einfach irgendeinen Platz und dachte nicht weiter drüber nach.

Itazura kam nun auch träge. Sie war immer noch zu müde, um klar zu denken, also setze sie sich einfach und Sentoki kam neben sie.

Kasai saß schon und schaute nur stur geradeaus. Er war völlig in Gedanken versunken und bemerkte die anderen kaum.

Meinu kicherte leicht. Da ist doch gut, dann schauen nicht Leute von draußen rein. Sie zog ihn mit zum Bett gegenüber von Toketsu, sodass sie auch einen Platz in der Ecke an der Tür hatte.

Mosone ging zu einer Fensterecke, während sich Yosei sofort durchdrängte und das andere am Fenster nahm, bevor es ihm jemand wegschnappte. Kam gar nicht in Frage, dass er in der Mitte schlief.

Takoizu plazierte sich einfach neben Yosei. Ihr war es recht egal wo sie war. Als sie sich fertig ausgebreitet hatte, suchte sie mit den anderen den Speisesaal auf.

Kotoro kam auch kurz ins Zimmer und setzte sich auf ein Bett. Für einen Moment schaute er ruhig nach draußen, bevor er sich wieder rührte.

Yume und Yami suchten sich nun zwei freie Plätze nebeneinander und setzten sich hin. Yami interessierte es nicht wirklich, dass es auf einmal viel mehr Plätze als gewöhnlich gab und Yume war zu müde, um das überhaupt zu bemerken.

Toketsu war der erste aus seiner Gruppe, der den Speisesaal gefunden hat. Er warf einen raschen Blick über die Leute die am Tisch saßen, sagte aber nichts und setzte sich auf einen leeren Platz.

Hayato kam dann auch in den Speisesaal und warf kurz einen verwirrten Blick auf Toketsu, sah sich kurz um und setzte sich dann seufzend neben ihn.

Yasashi bemerkte Toketsu erst gar nicht und setzte sich neben Noruki. Als er ihn dann bemerkte, erschrack er sich ein wenig und sah Noruki etwas irritiert an, wollte sie aber nicht fragen, was der hier machte, schließlich würde er das hören.

Atsuku überließ Meinu den Platz direkt neben der Tür, schob sein Bett dann aber ein wenig näher an ihres heran. In Ordnung Süße, lass uns diesen Speisesaal finden und ein bisschen Stimmung in diese Bude bringen, die Stille ist ja furchtbar! lachte er, nahm sie bei der Hand und rannte aus der Tür, bevor sie noch irgendwas sagen konnte.

Saiko nahm das Bett neben Toketsu, fuhr mit ihren Fingernägeln einmal über das Bettgestell und freute sich, als es ein schreckliches Geräusch von sich gab.

Kasumi zuckte kurz zusammen vor Schreck und funkelte Saiko dann wütend an, was diese aber nicht mitbekam. Sie seufzte und trottete nun als letzte zu ihrem Bett. Jetzt hatte sie doch ein Bett in der Mitte abbekommen. Aber wenigstens schlief sie nicht wirklich in der Nähe von Meisu. Sie verließ das Zimmer und irrte dann etwas unschlüssig im Haus herum, fand dann aber nach einiger Zeit doch den Speisesaal.

Noruki zuckte nur mit den Schultern, als sie Yasashis Blick bemerkte. Sie hatte ja nicht mehr Ahnung als er und war noch irritierter, als noch mehr dazu kamen.

Meinu folgte amüsiert und wehrte sich auch gar nicht. Kann dir nur zustimmen!

Yosei kam gleichzeitig mit Mosone und Takoizu an. Großen Streit um Plätze hatten sie nicht, da alle in verschiedene Richtungen am Tisch gingen.

Itazura sah kurz auf, als fremde Gesichter kamen, sie achtete aber mehr auf Yasashi.

Sentoki beäugte die Neuen aber misstrauischer, im Gegensatz zu Kesu, der immer noch alles ignorierte, wegen gestern.

Kotoro erhob sich nun doch und ging zur Tür. Na dann, wollen wir mal sehen.

Atsuku irrte ein wenig im Haus herum und riss jede Tür auf, die er finden konnte, in der Hoffnung, dass sie auf die anderen stoßen würden. Hm, ist doch schwieriger als gedacht .. murmelte er.

Saiko machte sich dann auch auf den Weg und hatte auch keine Probleme damit den Speisesaal zu finden. Dort angekommen musterte sie erstmal jeden, den sie nicht kannte und dann setzte sie sich.

Kasumi setzte sich auf einen freien Platz, ohne die anderen einmal anzugucken.

Akairu folgte Kotoro, sobald er fertig war und bevor sie sich auf einen der freien Plätze setzen konnten, winkte Tenshi die beiden bereits in die Küche.

Die anderen sind fast alle in die Richtung da grinste Meinu und zog ihn nun mit. Männer und Orientierung, das konnte ja nur schief gehen. Kurz darauf fand sie dann auch den richtigen Raum und kam rein. Siehst du? Sie setzte sich in einen Eckplatz neben Toektsu, wo neben ihr auch noch ein Platz für Atsuku frei war.

Mosone setzte sich zwei Plätze weg von Kasumi nun auch hin und wartete ruhig. Er betrachtete die ihm neuen Gesichter genauer, um zu sehen, mit wem er es so zu tun hatte.

Yosei warf kurz einen Blick zu Kesu und Hayato neben sich, interessierte sich aber nicht groß weiter dafür und wartete ungeduldig auf etwas zu essen.

Takoizu hatte sich nun doch eine leere Ecke ausgesucht, wo neben ihr frei war. Sie war generell nicht die Kontaktfreudigste, also passte ihr der Platz sehr gut.

Kotoro folgte Tenshi ruhig und warf kurz einen amüsierten Blick zu Kasai, als er sah, wie er ihn rausbrachte.Trotzdem wandte er sich nun ab, kam in die Küche und wartete ruhig, was der Aufseher von ihm wollte.

Noruki bekam ein komisches Gefühl bei den ganzen Leuten. Ihr waren schon die meisten aus ihrer Gruppe nicht Geheuer, die anderen schienen aber nicht wirklich besser zu sein.

Yasashi fühlte sich ebenfalls ein wenig unbehaglich bei den ganzen neuen Gesichtern. Außerdem saß er neben Kasai, was die ganze Sache nicht gerade besser machte.

Atsuku setzte sich auf den freien Platz neben Meinu und sah sich dann die anderen an. Nicht so schüchtern, Leute! Ich weiß wir sind umwerfend, aber ihr müsst doch nicht gleich so sprachlos werden! lachte er und sah dabei zu denen, die er noch nicht kannte.

Yami verdrehte nur genervt die Augen und hoffte, dass diese Leute schnell wieder verschwinden würden.

Yume saß nur da, starrte den Tisch an und wartete auf das Essen.

Tenshi deutete auf die Teller, die er bereits vorbereitet hatte fürs Frühstück. Daneben standen noch leere Teller, die noch nicht fertig waren. Ich weiß leider nicht, was für spezielle Fälle ihr dabei habt und was sie essen und was nicht. Natürlich seid ihr eben erst angekommen, aber ich würde euch bitten die Teller dort fertig zu stellen oder mir zu sagen, was ihr braucht, bat er sie höflich.

Kotoro lachte kurz auf. Dein ernst? Bei uns wird der Tisch mit mehreren Sachen gedeckt und dann nimmt sich jeder was. Wenn das denen nicht passt, die was Frischeres wollen, sollen sie eben selbst jagen gehen.

Meinu warf ihre Haare nach hinten. Du weißt doch, was für eine Wirkung wir haben, lass sie kurz schweigend staunen, lachte sie leicht.

Kesu verdrehte die Augen. Arrogantes Zweierpack murrte er bloß und sah nun wieder Richtung Küche.

Sentoki beugte sich etwas vor und sah rüber zu den beiden, die in seiner Reihe saßen. Er reagierte aber nicht weiter und schaute wieder nach vorn.

Bei uns ist das nicht ganz so einfach. Wir haben noch drei normale Menschen in der Gruppe, die nichts wissen und auch erstmal nichts wissen sollen. Ich würde sie daher bitten mir jetzt zu sagen was sie brauchen, oder es selbst zu regeln. antwortete Tenshi daraufhin, weiterhin lächelnd, aber mit einem etwas angepisstem Tonfall.

Akairu rollte nur mit den Augen und lief dann zu den Tellern, ohne auf Kotoro's Befehle zu warten und sah sich in der Küche um.

Atsuku ignorierte Kesu's Bemerkung einfach, sah sich jeden, auch die die er kannte, einmal genau an und seufzte dann gelangweilt. Dauert das immer so lange? murrte er. Er überlegte was er machen konnte, damit ihm nicht mehr so langweilig war und sah dann zu Meinu. Er legte seine Hand auf ihr Knie, zwinkerte ihr zu und grinste dann wieder.

Hayato hatte das Bedürfnis seinen Kopf irgendwo gegen zu schlagen, nachdem er Meinu und Atsuku kurz beobachtet hatte, ließ es aber sein. Wie sollten sie das nur mit denen hier überleben?