Altes, vergangenes Dorf

Moji erhob sich ruhig, aber Kesu und Sentoki wussten es besser, denn beide zuckten dabei kurz zurück. Ich weiß nicht, ob du taub bist, aber ich hab gesagt, du sollst aufstehen und das vortragen, was du dir erabeitet hast, knurrte er ungeduldig.

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Itazura zuckte kurz zusammen, löste sich dann aber doch langsam vom Fenster und kam mit aus dem Zimmer raus. Jetzt war ihr der Spinner doch lieber, als der König.

Musuko lachte bloß wieder leise und legte dann seine Lippen sanft auf ihre. Dabei streichelte er sie zeitgleich ruhig unter dem Oberteil.

Hayato und Yami zuckten ebenfalls zusammen und Yami rutschte noch ein Stück nach unten. Sie mochte es überhaupt nicht in der ersten Reihe zu sitzen, wenn Moji schlechte Laune hatte.

Yasashi stand aber immer noch nicht auf. Und wie soll ich das bitte schön machen, wenn ich keine Ahnung hab worum es in diesem beschissenen Text geht!? Er war selbst etwas erstaunt über seinen Mut. Auf seiner Schule hätte er sowas auf keinen Fall gemacht und da war es schließlich verboten, dass Lehrer Schüler schlagen, was hier anscheinend noch nicht so war.

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Komon führte Itazura nun zum König. Ich lasse euch dann alleine.

Aiojiro stand nun auf und blickte kurz aus dem Fenster, um sich den Blick genauer anzusehen. Dann setzte er sich auf sein Bett und entspannte sich ein wenig.

Yume erwiederte den Kuss. Auch wenn sie das jetzt schon so oft gemacht hatte, fühlte es sich diesmal doch irgendwie anders an. Sie ließ Musuko einfach machen und hoffte, dass sie diesmal vielleicht nicht so weit gehen musste, wie bei dem König.

Schon in der nächsten Sekunde lag Yasashi auf den Boden gedrückt. Man könnte denken der Boden verformte sich noch beim Drücken so, dass Yasashi weiter runtersank. Du bist gerade an der ganz falschen Adresse um jemanden herauszuforden zischte Moji ihn an.

Sentoki kümmerte sich da dann nicht mehr weiter drum und sah nur abwesend die Wand an. Er war immer noch dauernd in Gedanken.

Kesu hingegen hielt Abstand von Yasashi, er wollte da auf keinen Fall auch mit reingezogen werden.

Yasashi! rief Noruki aber aus und wurde so direkt wütend von Moji fixiert.

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Shonisei hatte sich nun erhoben und kam ruhig, aber grinsend auf Itazura zu. Diese ging gleichzeitig rückwärts, bis sie aber an die Wand stieß und nicht weiterkam. Als er direkt vor ihr war, wurde Itazura automatisch kleiner, wurde aber von Shonisei wieder auf die Beine gezogen. Er küsste sie dann direkt und zog sie dabei mit sich mit wieder in die Raummitte zurück.

Musuko lächelte kurz und küsste sie dann einfach direkt nochmal. Mit den Händen ging er dabei aber nicht weiter.

Yasashi versuchte am Anfang noch sich zu wehren, merkte aber schnell, dass das nicht funktionieren würde. Er starrte Moji an. Und? Wollen sie mich genauso verprügeln wie Kasai und Raidon auch? Fällt euch nichts anderes ein? Eigentlich sollte er von gestern gelernt haben, dass er sich nicht mehr mit den Erwachsenen anlegen sollte.

Yami wollte nicht hinsehen und starrte deswegen weiter geradeaus.

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Yume erwiederte diesen Kuss ebenfalls und küsste ihn danach nochmal. Aus irgendeinem Grund hatte sie bei Mosuko ein ganz anderes Gefühl als bei den anderen Typen. Und dabei kannte sie ihn ja nicht einmal.

Moji zischte und ballte die Hand zu einer Faust, stolperte dann aber kurz rückwärts, als Noruki aufgestanden war und sich um ihn geschmissen hatte.

Bitte nicht, weinte diese fast. Er kann nichts dafür, er ist doch noch komplett neu hier. Das..Das wird sich schon noch einregeln!

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Musuko lachte nochmal leicht. Na, es geht doch, Prinzessin, murmelte er, löste sich dann aber wieder von ihr und richtete sich auf.

Itazura versuchte dem auszuweichen, sie war aber nicht stark genug und fest in seinem Griff. Kurz darauf fand sie sich schon auf dem Bett wieder und merkte, wie ihr T-Shirt und Hose abgestreift wurden. Da sie sich immer noch kaum bewegen konnte, erschlaffte sie kurz darauf und hoffte, dass es so dann schneller vorbei war. So ein schöner, junger Körper, meinte sie Shonisei murmeln zu hören und spürte dann, wie er anfing sie überall zu küssen. Währenddessen verlor sie auch noch den Rest ihrer Kleidung, schloß die Augen und ließ ihn machen, wie er wollte.

Hayato verdrehte daraufhin nur die Augen. Das ist so romantisch, mir kommen gleich die Tränen.. murrte er nur sarkastisch und drehte sich dann auch weg.

Yasashi war inzwischen etwas von Moji weggerückt und sah nun überrascht zu Noruki. Er war zu geschockt, um sich jetzt zu bewegen, es war schon schwer genug für ihn den Mund aufzukriegen. Ich verspreche, das kommt nicht wieder vor! Ich lern auch wie ihr zu schreiben und alles. versprach er nun und hoffte, dass Moji sich beruhigte, bevor er Noruki noch etwas antat.

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Yume setzte sich nun auf und sah zu Musuko. Sie wusste nicht, ob sie jetzt irgendwas sagen sollte oder ruhig sein musste. Schließlich war das bis jetzt immer anders ausgegangen, wenn sie in das Schloss musste.

Moji knurrte nur wieder, stieß Noruki aber bloß zurück. Der Unterricht ist beendet, geht, meinte er und verzog sich dann.

Noruki sah dann sofort zu Yasashi und ging zu ihm. Gehts dir gut, hast du dir doll wehgetan? fragte sie ihn direkt in einem besorgten Tonfall.

Sentoki stand bloß schweigend auf und ging dann wieder zurück ins Heim, wo er sich direkt im Zimmer ins Bett fallen ließ und auf Arbeitsbeginn wartete.

Dann sind wir ja schon zwei, kommentierte Kesu Hayato und erhob sich dann auch. Er hatte aber seine Wasserflasche bei und hatte den Brunnen als Ziel.

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Du solltest dich ausruhen, solange du noch kannst, meinte Musuko anschließend, immerhin bist du nicht für mich, sondern hauptsächlich für ihn da.

Als Itazura wieder angezogen war, verließ sie das Zimmer des Königs und lief wieder zu dem von Aiojiro. Erstaunlicherweise verlief sie sich dabei nichtmal und betrat das Zimmer dann schweigend, ihr Blick auf den Boden gerichtet.

Aiojiro hob den Kopf, als die Tür sich öffnete und Itazura hereinkam. Sofort stand er auf und kam ihr näher. Vielleicht war sie ja etwas weniger reizvoll, nachdem der König schon dran gewesen war. Ohne irgendwas vorher zu sagen strich er ihr über die Wange, sah sie an und kam langsam immer näher. Und wie war dein Treffen mit dem König?

Yume nickte. Ja.. danke. murmelte sie leise. Am liebsten hätte sie vergessen, dass der König ja auch noch wartete.

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Danke, mir gehts gut. lächelte Yasashi und sah Noruki dabei in die Augen. Das war ziemlich.. mutig von dir, dass du eingegriffen hast. Danke.

Yami ging zurück ins Heim und ruhte sich da auch erstmal aus, bevor es zur Arbeit ging.

Hayato füllte genau wie Kesu noch seine Wasserflasche auf und machte sich dann aber auch schon auf den Weg. Er wollte nicht zu spät kommen und im Heim gab es grade eh nichts spannendes zu erleben, also konnte er ja auch mal ein wenig früher zur Arbeit kommen.

Kesu lief einfach ruhig neben ihm und sagte nichts weiter. Er wollte genausowenig jetzt noch ins Heim, wo doch da eh nichts los war.

Musste ich doch! meinte Noruki sofort. Ich wollte doch nicht..Naja, ich wollte eben nicht, dass dir schon wieder wehgetan wird...

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Musuko nickte ruhig und drückte sie dann wieder runter. Ich leih dir das Bett, nutz es, bis ich es mir anders überlege grinste er und verließ dann das Zimmer.

Itazura zuckte zusammen und ohrfeigte ihn so schnell, dass er gar nicht hätte ausweichen können. Direkt darauf fuhr sie aber wieder zusammen, und wich geduckt zurück, aus Reflex und Erinnerung an dem, was ihr Vater daraufhin jetzt gemacht hätte.

Yasashi wusste nicht so recht was er sagen sollte. Er sah Noruki weiterhin an und kam dann langsam näher. Itazura hatte er in diesem Moment völlig vergessen. Etwas unsicher küsste er dann Noruki und hoffte, dass es nicht zu früh dafür war.

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Yume lag nun auf dem Bett und starrte zur Decke hinauf. Sie wollte nicht zum König nachher, nicht schon wieder.

Aiojiro fluchte kurz leise und wich dann von Itazura zurück. Musstest du denn gleich so fest zuschlagen? Als er sah, wie sie sich wegduckte, aus Angst er würde zurückschlagen, verstummte er kurz. Tut mir leid .. ich wollte nicht, ach egal. Er setzte sich wieder und sagte erstmal nichts mehr.

Noruki stand kurz nur regungslos überrascht da, sammelte sich dann aber wieder und erwiderte das dann vorsichtig.

Nach einer Weile erhob sich auch Sentoki wieder und lief in Richtung Arbeit. Zu spät kommen wollte er auch heute nicht, da er ihn ja schon gestern wütend gemacht hatte.

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Itazura zog sich direkt in eine Ecke des Raumes zurück und kauerte sich dort zusammen. Sie zog die Knie so nah an den Körper ran wie es ging und legte dann den Kopf darauf.

Musuko schlich sich in den Gängen rum und lauschte etwas. Nach dem, was er so hörte, aß Shonisei anscheinend zurzeit ersteinmal.

Yasashi öffnete seine Augen, die er eben beim Kuss geschlossen hatte und sah Noruki nun verlegen an. Die Situation war ihm irgendwie ein wenig peinlich, er wusste nicht, was er jetzt machen sollte.

Yami füllte noch schnell ihre Wasserflasche auf und machte sich dann wie die anderen auf den Weg zu Arbeit.

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Aiojiro sah kurz zu Itazura hinüber. Willst du lieber alleine sein? Er konnte Mädchen da nicht wirklich einschätzen, ob sie lieber alleine sein wollten oder lieber nicht.

Yume ist inzwischen aufgestanden und hatte sich im Zimmer ein wenig umgesehen, ohne dabei viel anzufassen. Dann setzte sie sich aber auch wieder aufs Bett und wartete darauf, dass irgendwas passierte.

Noruki drehte sich dann aber Weg und lief zur Tür. Wir müssen zur Arbeit, sonst kommen wir zu spät, sagte sie, während sie ihm ein Lächeln zuwarf und lief dann weiter.

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Etwas später stieß Musuko dann wieder dazu. Tja, er isst noch, danach bist du dann bestimmt dran meinte er ruhig, während er sich auf der anderen Bettseite niederließ.

Itazura reagierte gar nicht weiter auf ihn und hatte ihren Blick einfach weiter auf die Knie gerichtet. Gedanklich kam sie gerade überhaupt nicht zurecht.

Yasashi lächelte ebenfalls und folgte ihr dann, immer noch etwas verwirrt was seine Gefühle anging. Er mochte Noruki, das war ihm klar, aber er fühlte sich irgendwie schuldig, wenn er an Itazura dachte.

Raidon war inzwischen auch schon in der Miene und war schon deutlich besser gelaunt, als am Tag davor. Er teilte ihnen ihre Aufgaben mit und verschwand dann auch, ohne etwas zu sagen. Yami und Sentoki sollten weiter Steinkohle abbauen, Hayato und Noruki mussten die Steinkohle aus der Mine schleppen und Kesu und Yasashi sollten die Steinkohle, die die beiden aus der Mine schafften zu einem Händler im Dorf bringen.

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Yume nickte zurückhaltend. Naja, da muss ich dann wohl halt durch. Sie lächelte leicht, auch wenn ihr eigentlich überhaupt nicht danach war.

Aiojiro blieb einfach sitzen. Vielleicht wollte sie ja irgendwann nochmal reden. Dass sie heute noch zu einem Fest musste, verschwieg er erstmal. Das wollte sie jetzt bestimmt nicht hören.

Na toll, wie nervig knurrte Kesu leise, der mittlerweile etwas gereizt war, der er heute noch keinen Bissen zu sich genommen hatte.

Sentoki holte dann einfach eine Spitzhacke, ging in die Mine und erledigte seinen Job. Etwas anderes blieb ihm ja nich übrig.

Noruki folgte ihm mit einen Sack und bekam ihn auch relativ schnell voll, aber ihn rauszutragen, war dann schon schwerer.

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Sei so nett und hol die andere, Komon, sprach Shonisei dann seinen Berater an, als er fertig war.

Yami nahm sich ebenfalls ihre Spitzhacke und arbeitete auch ziemlich gut, wenn sie wieder daran dachte, dass Yume jetzt beim König war, den sie überhaupt nicht leiden konnte.

Hayato hatte keine großen Probleme damit den Sack aus der Mine zu schleppen, aber er half Noruki trotzdem nicht dabei ihren aus der Mine zu tragen.

Yasashi ignorierte Kesu's Kommentar und wartete, bis die ersten Säcke Steinkohle aus der Mine geschleppt wurden. Also, wo genau sollen wir damit hin? fragte er dann.

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Wie Sie wünschen. Komon verließ den Raum und klopfte dann an Musuko's Tür. Ohne irgendwas zu sagen bittete er Yume dann mit einer Handbewegung heraus. Sie wusste schon, wo sie hin musste.

Yume zuckte zusammen, als es an der Tür klopfte und der Berater sie dann zum König bittete. Beim König angekommen, sagte sie gar nichts, sondern blieb einfach stehen und wartete darauf, dass er etwas machen würde.

Zu einem Dorfhändler, murrte Kesu, nahm einen Sack hoch und lief dann auch schon los, ohne groß auf Yasashi zu warten.

Noruki arbeitete trotzdem fleißig weiter und gab ihr Bestes, was man von Sentoki nicht unbedingt behaupten konnte.

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Shonisei grinste leicht und zog sie direkt an sich an. Wesentlich unsanfter als Musuko streichte auch er unter ihr Oberteil und zog es dann direkt aus. Genauso schnell lief es auch mit ihren anderen Anziehsachen, bis sie sich dann ebenfalls auf dem Bett wiederfand.

Yasashi gab es nun auf mit Kesu zu reden, da er eh keine vernünftigen Antworten von ihm verlange konnte. Also schnappte er sich auch einen Sack und lief ihm so schnell wie es ging hinterher.

Yami's Arme wurden irgendwann schlapp, aber dafür hatte sie ziemlich viel Steinkohle abgebaut.

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Yume wehrte sich nicht, sie war das schließlich ja schon gewohnt. Sie machte also einfach mit und hoffte, dass der König schnell fertig war und nicht zu lange brauchte.

Shonisei amüsierte sich eine Weile mit ihr, bevor er sie später dann wieder entließ und aufs Zimmer zurück schickte.

Musuko wartete ruhig im Zimmer und sah ein wenig an die Decke, während er sich entspannte. Kurz darauf setzte er sich dann aber auf und formte etwas aus Eis in seinen Händen.

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Kesu kam dann beim Händler an und führte eine ziemlich lange Diskussion mit diesem, wie viel Gold sie pro Sack kriegen würden, was letztendlich dazu führte, dass sie mehr Gold als vorher bekamen.

Yume betrat nun schweigend Musuko's Zimmer, setzte sich dort aufs Bett und betrachtete einfach das Zimmer, ohne etwas zu sagen.

Aiojiro brach nach einiger Zeit endlich das Schweigen. Es heitert dich jetzt vielleicht nicht grade auf, aber heute Abend findet ein Fest statt, zu dem die Königsfamilie gehen muss. Du und die andere sollt mitkommen, als Begleitung. Es wird auch nicht viel von dir erwartet, du kannst danach wieder zurück ins Heim.

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Yasashi hatte sich aus der Diskussion rausgehalten und ließ Kesu einfach seine Arbeit machen. Auf dem Rückweg zu den Minen, musste er einmal einhalten, da seine Verletzungen ihm ziemlich zu schaffen machten.

Musuko sah zu ihr und drehte dann ihren Kopf sanft in seine Richtung. Du musst lächeln Prinzessin, sonst siehst du längst nicht mehr so schön aus.

Aha.. murmelte Itazura bloß leise und blieb immer noch starr so sitzen. Aber immerhin hatte sie sich schonmal dazu aufgerafft, wieder auf ihre Umgebung zu hören.

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Kesu knurrte leise und blieb auch stehen. Er sah gereizt zu ihm und konnte sich kaum noch zurück halten. Das war doch Folter hungrig mit einem Menschen arbeiten zu müssen. Willst du hier übernachten, oderwas?

Yume sah Musuko nun an und lächelte leicht, zumindest versuchte sie es. Dann legte sie ihren Kopf auf seine Schulter und schloss die Augen. Es verwirrte sie, warum sie sich hier sicher fühlte, wenn sie hier doch eigentlich nur als Zeitvertreib für den Prinzen da war.

Aiojiro seufzte. Hast du Hunger oder Durst? Brauchst du irgendwas anderes? fragte er weiter und hoffte, dass sie ihm irgendwann wieder ordentlich antworten würde.

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Ich dachte du warst gestern dabei, als ich mir diese verdammten Verletzungen geholt habe, ich werd mich doch wohl einmal kurz ausruhen dürfen, oder? murrte Yasashi daraufhin nur und hatte auch nicht die Absicht bald aufzustehen und weiter zu laufen.

Daran bist du ja wohl selbst Schuld knurrte Kesu und drehte sich wieder weg. Er machte einen Schritt vorwärts, zuckte dann aber zusammen und hatte seinen Körper kaum noch unter Kontrolle. Schon im nächsten Moment war er über ihm, drückte ihn runter und legte seinen Mund auf Yasashis, um ihm etwas Lebensenergie zu entziehen.

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Ich brauch nichts meinte Itazura nur kurz, richtete aber wenigstens den Kopf wieder auf und ließ den Blick kurz durch das Zimmer streifen.

Musuko ließ sie ruhig und formte dann weiter mit Eis in seinen Händen. Prinzessin, heute Abend ist ein Fest,da müssen du und die andere noch mit hin, danach könnt ihr dann nach Hause.

Yasashi versuchte Kesu von sich zu stoßen, was sich aber aus irgendeinem Grund als ziemlich schwer erwieß. Als er es schaffte, wich er sofort ein paar Schritte zurück und starrte ihn wütend an. Was sollte das denn!? Er schauderte bei dem Gedanken, dass er grade von einem Jungen geküsst wurde. Sofort wurde ihm etwas schwindelig und er spürte, dass er müde wurde. Das musste wohl alles zu viel für seine Nerven gewesen sein.

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Aiojiro lächelte zufrieden. Wenn er weiter auf sie einreden würde, dann würde sie bestimmt gleich wieder normal reden. Na gut. Wenn du irgendwas brauchen solltest, sag einfach Bescheid.

Was ist das für ein Fest? Wahrscheinlich eins für die Adeligen, nicht wahr? Ist es dann nicht etwas komisch, wenn die Prinzen mit zwei Mädchen aus dem Heim dorthin gehen? Yume setzte sich wieder grade hin und sah ihn an.

Selbst Schuld, knurrte Kesu bloß und richtete sich wieder auf, hättest du keine Pause gemacht, wär gar nichts passiert. Er drehte sich von ihm weg und knurrte leise weiter, aus Wut darüber, dass er sich nicht unter Kontrolle hatte.

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Musuko nickte ruhig. Stimmt schon, aber der König meinte irgendwas von, dass wir dem Volk viel Beachtung schenken und ihm nahe stehen und so. Klingt für mich nach Komons Gerede, wenn du mich fragst. Als er fertig geformt hatte, setzte er ihr das Diadem aus Eis sanft auf den Kopf. Na also, jetzt hast du dir den Spitznamen Prinzessin auch verdient, grinste er.

Jaja, murrte Itazura mittlerweile wieder etwas lebhafter, jetzt nerv nicht die ganze Zeit.